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Altlasterkundung am Flückiger See

Derzeit werden im Auftrag der Stadt Freiburg Bohrungen zur Altlasterkundung am Flückiger See vorgenommen. Die auf solche Bohrungen spezialisierte Fa. Terrasond bringt drei Bohrungen im Abstrom der ehemaligen (verfüllten) Kiesgrube (jetziges Ostufer des Flückiger Sees) nieder. Durch diese Bohrungen, die zu Grundwassermessstellen ausgebaut werden, soll das Grundwasser auf Auffälligkeiten (Schadstoffe und Nährstoffe) untersucht werden. Sofern bei den Bohrarbeiten Auffälligkeiten im Bodenmaterial festgestellt werden, können auch die Bodenproben auf Schadstoffe untersucht werden.

Durch die Erkundung dieser Altablagerung im Zustrom des Flückiger Sees kann auch der Einfluss auf die Schadstoffe und Nährstoffkonzentrationen im Flückiger See besser abgeschätzt werden. Diese Messergebnisse stehen ab Frühjahr 2004 zur Verfügung. Die abschließende Bewertung der Altablagerung wird durch den von der Stadt beauftragten Gutachter, Fa. AHK, vorgenommen. Die Ergebnisse fließen in das Gutachten vom Limnologischen Büro Höhn (LBH) für ein nachhaltiges Seesanierungskonzept mit ein.

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